Vom Krankenhaus zum Seniorenzentrum

Vom Krankenhaus zum Seniorenzentrum

„Gibt das Leben Dir eine Zitrone, mach Limonade daraus“, heißt es in einem Sprichwort. Und so war nach der Schließung der Loreley-Kliniken schnell klar, dass man sich darum kümmern muss, dass es zu einer Nachnutzung kommt, die einen Mehrwert für die Bevölkerung darstellt. Und natürlich auch, dass das Gebäude der Stadt nicht länger aufgrund der notwendigen Unterhaltungskosten auf der Tasche liegt. Und darum wurde sich auch sehr zeitnah von Seiten der Stadt gekümmert: Die Konversion des Gebäudes von einem ehemaligen Krankenhaus hin zu einem Seniorenzentrum in idyllischer Lage für etwa einhundert Bewohnerinnen und Bewohner.

Die Pläne für den bereits begonnenen Umbau, Teilabriss und Wiederaufbau an selber Stelle wurden unterdessen in der Rhein-Hunsrück-Zeitung, aber auch im letzten sehr gut besuchten Jahrsempfang der Stadt vorgestellt.

Wichtig war uns, dass es eben kein Luxus-Wohnen im Schatten der Burg werden soll, sondern eben ein klassisches Seniorenzentrum, das man sich auch mit einem normalen Geldbeutel leisten kann. Denn so kann man auch in der Stadt St. Goar, in der man unter Umständen über viele Jahrzehnte gewohnt hat und in der man vielleicht auch geboren wurde, gut alt werden.