Es wurde viel investiert, das Entrée zur Stadt schön und einladend zu gestalten, außer beim Bahnhof. Die Chance, dass Vorkaufsrecht der Stadt auf Antrag der damaligen SPD-Fraktion zu nutzen, wurde versäumt. Man hätte sonst heute ganz andere Möglichkeiten.
Falko Hönisch (SPD) und Richard Vogel (SPD) führten aber immer wieder Gespräche mit der Deutschen Bahn auch im Hinblick auf Haftungen für entgleitende Kinderwägen, Koffer oder E-Bikes, die die Stadt nicht übernehmen kann, sollte man Rampen installieren. Aus unserer Sicht ist daher die einzige Möglichkeit, den Zugang zum Bahnsteig barrierefrei zu gestalten, eine
Reaktivierung des Aufzugs, der früher von der Post genutzt wurde. Dieser befindet sich in der Unterführung zum kur- zen Pfad. Die hat eine Sanierung inkl. Barrierefreiheit bis 2028 in Aussicht gestellt. Wir empfinden dies zwar als zu spät und risikoreich, während der BUGA eine Baustelle zu haben, aber die Bahn bleibt bei diesem Zeitplan.
Wir wissen aber, dass die Gespräche mit den Verantwortlichen dort rege aber zäh sind, bleiben aber – auch hinsichtlich Sauberkeit – am Ball, damit unser Bahnhof als Visitenkarte der Stadt doch noch zu einem früheren Zeitpunkt umgebaut wird.